Für uns ist es jedes Mal bereichernd, Teil dieser besonderen Veranstaltung zu sein, so auch in diesem
Jahr:
Viele Besucher:innen hatten noch nie von Kinderdemenz gehört – umso wichtiger war unsere Aufklärungsarbeit. Zum Beispiel, dass ein rascher Verlust der
Sehkraft im frühen Grundschulalter zu den ersten Symptomen einer juvenilen NCL-Erkrankung gehört.
Mithilfe von Simulationsbrillen konnten Interessierte einen Eindruck
davon gewinnen, wie sich das Leben mit dieser Einschränkung anfühlt. Auch das Ertasten des Alphabets in Braille-Blindenschrift sorgte für
Aha-Momente.
Ein Gehirnmodell stellte plastisch die verschiedenen Gehirnregionen dar und zeigte, wo die
Großhirnrinde lokalisiert ist, die aus grauer Gehirnsubstanz besteht und für viele kognitive Funktionen wie Denken, Lernen, Gedächtnis und Sprache verantwortlich ist. Insbesondere in diesem
Bereich sind die Nervenzellen bei NCL stark geschädigt.
Ein herzliches Dankeschön an unsere engagierten
Stand-Betreuer:innen Isabell Volk, Caroline Klauer und Christian Heimbold, die mit
viel Herzblut unsere Arbeit und das Thema Kinderdemenz erlebbar gemacht haben – und an unseren langjährigen Kooperationspartner, das Gläserne Labor Campus Berlin-Buch, auf dessen
Unterstützung wir uns immer verlassen können!
01/07/2025